Die ersten Besiedlungsspuren gehen auf das Jahr 1200 v. Chr. zurück.
Der Name »Vogtland« allerdings wurde erst durch die mittelalterlichen Herrschaftsgeschlechter, die Vögte, geprägt. Obwohl man in dieser Periode nicht von einem zusammenhängenden Verwaltungsgebiet sprechen konnte, hat sich bereits in dieser Zeit durch Tradition und Brauchtum die regionale Einheit gebildet. Dies wird bis heute gepflegt und ist nicht nur an der vogtländischen Mundart zu erkennen.

Die Textilverarbeitung in unserer Region reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Durch die Stickerei, Textilveredlung und Spitzenanfertigung folgte eine rasante Entwicklung der Städte im 18. und 19. Jahrhundert. Gleichzeitig bildete sich im so genannten Musikwinkel um Markneukirchen und Klingenthal der Musikinstrumentenbau. Eine Vielzahl der vogtländischen Industriezweige ist heute noch ansässig.

Auerbach, welches erstmals im Jahre 1282 erwähnt wurde, ist heute das Zentrum des östlichen Vogtlandes. Durch die charakteristische Silhouette aus den zwei Kirchtürmen sowie dem Schlossturm, ist die Stadt auch als »Drei-
Türme-Stadt« bekannt. Mit einer Höhenlage von 500m ist sie idyllisch in die vogtländische Landschaft eingebunden und bietet ihren Besuchern nicht nur Erholung und Kultur.

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